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Warum die Partnersuche für Existenzgründer so wichtig ist

So manche zündende Geschäftsidee scheiterte schon daran, dass der Existenzgründer keine Mitstreiter und Unterstützer fand. Daher sollten Existenzgründer von Anfang den Bedarf an Kooperationspartnern im Hinterkopf behalten und sich auf die Suche nach Interessenten machen. Diese sind heute dank Internet leicht zu finden.

Warum überhaupt eine Partnersuche?

Jedes Jahr werden in Deutschland rund eine halbe Million neuer Unternehmen gegründet. Davon entfallen rund 299.000 Gründungen auf die Vollerwerbstätigkeit. Ihnen stehen 328.000 Liquidationen gegenüber, das heißt netto gesehen sinkt die Zahl der selbständig Tätigen. Manche geben Ihre Selbständigkeit freiwillig auf, weil sie wieder in ein festes Angestelltenverhältnis zurückkehren möchten, andere scheitern jedoch.

Manchmal war das Scheitern vorhersehbar: Der Software-Programmierer, der keine Marktforschung betrieben hat und dem nicht klar war, dass seine "brandneue innovative App" bereits von drei Konkurrenzfirmen erfolgreich auf den Markt gebracht wurde, gehört ebenso dazu, wie die Kosmetikerin, die das fünfte Nagelstudio auf einem 500 Meter langen Straßenabschnitt eröffnet. In anderen Fällen hätte das Scheitern verhindert werden können, wenn sich der Existenzgründer rechtzeitig Partner gesucht hätte. Ein Ass im Programmieren ist noch lange kein Marketingexperte und ein brillanter Verkäufer ist noch lange kein versierter Buchhalter.

Wie lassen sich Partner finden?

Vor der Partnersuche steht zunächst die Frage, wie die Partnerschaft aussehen soll. Ein voll berechtigter Partner, der sich ebenfalls Vollzeit engagiert, sein eigenes Geld in die Existenzgründung steckt und eben auch von den Gewinnen profitiert? Oder eine Kooperation mit einer ähnlich aufgestellten Firma um gegenseitig Nutzen füreinander zu bringen? Dies ist zum Beispiel häufig sinnvoll, wenn ein innovatives Produkt an den Markt gebracht werden soll. Einem einzelnen Existenzgründer fehlen häufig die Kontakte und die finanziellen Möglichkeiten für einen großen Launch. Findet er jedoch ein Unternehmen, das an sein Produkt glaubt, kann es ihn unterstützen und damit sein eigenes Portfolio ergänzen. Es gibt im Internet empfehlenswerte B2B-Portale für die geschäftliche Partnersuche. Wer keinen Vollzeitpartner sucht, kann über diese Portale auch freiberufliche Hilfe finden, zum Beispiel einen Buchhalter, der drei bis vier Stunden pro Woche die Buchhaltung erledigt oder einen Marketingexperten, der auf freiberuflicher Basis die erste große Marketingkampagne entwickelt.

Andere Möglichkeiten Unterstützung zu finden

Vielfach vergessen wird auch die anfallende tägliche Arbeit. Der Existenzgründer ist in den ersten Monaten viel unterwegs zu Präsentationen, Meetings und Verkaufsgesprächen. Gleichzeitig schriftliche und telefonische Anfragen zu bearbeiten, Rechnungen zu zahlen und die Website zu pflegen, ist oft zu viel für eine Person. Wer sich noch keinen festen Mitarbeiter leisten kann, sollte in dieser Zeit eine Aushilfskraft einstellen, zum Beispiel über eine Personalvermittlungsagentur, die den Gründer unterstützt.

 



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