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Eigne ich mich als Unternehmer?

Jeder träumt ab und dann von der eigenen Selbstständigkeit. Der Traum davon, der eigene Chef zu sein, viel Geld zu verdienen und sein Leben ganz nach eigenem Wunsch zu gestalten, hat jedoch häufig mit der Wirklichkeit eines Unternehmers wenig zu tun. Selbstständigkeit kann viel Spaß machen, bedeutet aber auch eine enorme Verantwortung, Wegfall der finanziellen Absicherung und vor allem viele, viele Arbeitsstunden, die über das normale Maß eines Arbeitnehmers hinausgehen.

Wer sich mit dem Gedanken trägt, sollte also sich auch Fragen, ob er selbst überhaupt dafür geeignet ist. Zusätzlich erschweren die meist unseriösen Angebote in den Sozialen Medien den Übergang in die Selbstständigkeit. Sogenannte Coach-Berater versprechen jedem, ein passives Einkommen.

Erfahrung, Geld und Wissen brauchte man dafür nicht. Die meisten werden dadurch angezogen und enden später in einem Chaos. Unternehmer zu sein, hat viel mit Verantwortung zu tun. Sich selbst gegenüber, aber eben auch anderen. 60 Stunden pro Woche zu arbeiten, ist keine Seltenheit. Freunde und Bekannte spielen in der ersten Zeit nur eine Nebenrolle, wenn überhaupt. Auch das sollte niemals vergessen werden.

Der Start in die Selbstständigkeit

Unternehmer werden startet mit dem Gewerbeschein oder einer Firmengründung, die ins Handelsregister eingetragen wird. Das ist alles sehr einfach und erfordert nur wenig Geld. Worauf es aber ankommt, ist ein anderer Punkt. Es geht darum, Unternehmer zu bleiben und Erfolg zu haben. Genau an diesem Punkt scheitern die meisten.
Befehle und Anweisungen geben, verlocken, sind aber in der Realität gar nicht so einfach. Natürlich gibt es nicht so etwas wie eine Unternehmerpersönlichkeit, dennoch sind es viele Züge, die einen Unternehmer ausmachen.

Finanzielle Sicherheit und Absicherung

Wer als Arbeitnehmer einen gut bezahlten Job hat, sollte über eines nachdenken. Jeden Monat kommt ein fester Geldbetrag auf das eigene Konto. Das ermöglicht Planung und ein sorgenfreieres Leben. Auch die Krankenkasse ist damit bereits bezahlt. Kommt es zu Kündigung oder Krankheit, bieten die sozialen Systeme des Staats ausreichend Absicherung.

Als Selbstständiger, als Unternehmer sieht das anders aus. Der monatliche Betrag, der auf dem Konto landet, kann stark variieren. Laufen die Geschäfte schlecht, gibt es keine finanziellen Absicherungen.

Natürlich bedarf es keines BWL-Diploms. Jeder kann Unternehmer werden, sollte sich aber zuvor fragen, ob die Verantwortung, die damit verbunden ist, wirklich übernommen werden soll. Wer einen gut bezahlten Job hat und nur hier und da mal Probleme mit einem Vorgesetzten, ist nicht unbedingt als Unternehmer zufriedener.

Gründungszeit besonders schwer

Die meisten Gründer scheitern in den ersten 3 Jahren. Vor allen die ersten 2 Jahre sind schwierig, lang und die finanzielle Lage oft ein Chaos. Ein langer Atem, Durchhaltewille werden benötigt.
Doch noch ein ganz anderer Punkt ist ausschlaggebend. Die eigene Idee, das Konzept. Nur wenn das überzeugt und der Wille da ist, auch schwere Zeiten mit wenig Geld zu überstehen, ist der Weg zum Unternehmer geboren. Andernfalls sollte es beim Angestelltenverhältnis bleiben.

 



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