![]() |
||||||||||||
|
||||||||||||
|
||||||||||||
|
Auf Jobsuche? 5 Tipps für Berufseinsteiger ‚ 1. Die richtige JobsucheHäufig sind die Anforderungen in Stellenanzeigen kaum zu erfüllen und genau das sollten sich Absolventen auch bewusst machen. Unternehmen suchen immer nach dem Maximum, ob es jedoch wirklich einen so qualifizierten Kandidaten gibt, ist eine ganz andere Frage. Natürlich sollte man sich dennoch nur auf passende Stellen bewerben und Stellenangebote richtig lesen. Um realistische Chancen zu haben, sollte man ungefähr zwei Drittel der Anforderungen erfüllen können. Aufmerksames Lesen der Angebote hilft zusätzlich, denn wenn zum Beispiel eine weitere Fremdsprache „wünschenswert“ ist, ist diese Qualifikation kein K.O.-Kriterium. Auch Initiativbewerbungen können eine gute Alternative sein, da man so besonderes Interesse am Unternehmen zeigt und sich nicht in das Auswahlverfahren gegen unzählige andere Konkurrenten begibt. Jobmessen sind die ideale Gelegenheit, mit dem Wunscharbeitgeber in Kontakt zu treten und sich dort über das Unternehmen zu informieren und sich gleichzeitig als interessanten Bewerber zu präsentieren. Viele Unternehmen legen außerdem Wert auf die Meinung ihrer Mitarbeiter. Das heißt, wenn Freunde, Familie oder Bekannte bereits für das Wunschunternehmen arbeiten, sollte man das gute alte Vitamin B unbedingt nutzen! Ist dies keine Möglichkeit, kann man auf eigene Faust über das Unternehmen recherchieren. Dafür gibt es im Internet diverse Webseiten, auf denen die Zufriedenheit der Mitarbeiter und deren Erfahrungen transparent dargestellt werden. Tipp: Besonders die Angabe der Gehaltsvorstellung kann Kopfzerbrechen bereiten. Vergleichswebseiten bieten auch dafür eine gute Orientierungshilfe. 2. Auch Anfänger haben BerufserfahrungBerufseinsteiger sollten sich nicht abschrecken lassen, denn niemand fängt nach einem Studium, einer Ausbildung oder auch als Quereinsteiger bei Null an. Man sollte selbstbewusst an die Sache gehen und seine Kompetenzen und Stärken erkennen und diese keinesfalls unter Wert verkaufen – denn jeder hat an Uni-Projekten teilgenommen, hat Hobbys oder engagiert sich vielleicht ehrenamtlich. Stellt man einen persönlichen Bezug mit relevanten Zusammenhängen zu dem ausgeschriebenen Job her, kann man auch als Anfänger Qualifikationen vorweisen. Klug ist auf jeden Fall das „Problem“ der Berufserfahrung bereits während des Studiums anzugehen. Über Werkstudentenjobs oder Praktika lernt man Unternehmen bereits von innen kennen, arbeitet in einem Team und kann so Kontakte als Türöffner nutzen, die den Einstieg ins Berufsleben oder in ein bestimmtes Unternehmen begünstigen. 3. LebenslaufWer sich nach dem Studium auf eine Vollzeitanstellung bewirbt, hat vorher eventuell noch nie eine Bewerbung geschrieben. In jedem Fall sollte man darauf achten, dass die Bewerbungsunterlagen immer vollständig eingereicht werden, denn bei einigen Unternehmen ist die Vollständigkeit schon das erste Auswahlkriterium bevor Personaler die Bewerbung überhaupt erst lesen. Für den Lebenslauf – egal ob tabellarisch oder ausführlich – sollte man Qualifikationen anführen, die relevant für den Job sind. Tipp: Unter persönlichen Interessen sollte man keine zu allgemeinen Hobbys wie beispielsweise „Lesen“ allein anführen, sondern besser ins Detail gehen, um dem Personaler im Gedächtnis zu bleiben: „Ich lese gerne Bücher aus dem Genre XY des Autors XY“. 4. AnschreibenSchon die ersten Sätze des Anschreibens sind entscheidend, ob der Personaler weiterliest oder nicht. Mit einem Blick auf das Format, den Aufbau und die Einleitung kann er abwägen, ob man für die Position in Frage kommt. Hier kann man also richtig punkten oder im Worst-Case-Szenario auch gleich aussortiert werden. Im Anschreiben sollte man verdeutlichen, wieso man genau diesen Job haben möchte und was einen zu der optimalen Besetzung dafür macht. Vermeiden sollte man dabei Floskeln wie „Hiermit bewerbe ich mich für die Stelle XY“, sondern besser schon in der Einleitung kurz und präzise die eigenen Stärken hervorheben und so das Interesse des Personalers wecken. Man sollte immer den passenden Ansprechpartner für die jeweilige Stelle ausfindig machen, denn so fühlt sich der Personaler natürlich gleich persönlich angesprochen. 5. Nach der BewerbungKeine Einladung zum Vorstellungsgespräch? Bei einer Absage sollte man nicht gleich den Mut verlieren! Je nach den Studienrichtung kann die Arbeitssuche als Absolvent bis zu 12 Monaten dauern. Falls man länger keine Rückmeldung vom Unternehmen bekommen hat, gilt die Faustregel, dass man nach zwei bis drei Wochen per E-Mail oder telefonisch nachfragen kann, ob die Bewerbung eingegangen und wie der aktuelle Stand des Bewerbunsgverfahrens ist. Mit etwas Geduld und Übung klappt es irgendwann bestimmt und die langersehnte Einladung zum persönlichen Gespräch flattert ins Haus. Gründliche Vorbereitung und ein passender Dresscode zum Vorstellunggespräch sind die besten Voraussetzungen, um dann letztendlich auch die Zusage zu bekommen. Bildquelle: laptop-3087585_400.jpg |
[ KONTAKT ][ REFERENZEN ][ AGB ][ DATENSCHUTZ ][ IMPRESSUM ][ WIR ÜBER UNS ] [ SITEMAP ][ PARTNER WERDEN ][ MEDIADATEN ][ STELLENANGEBOTE ][ AUTOREN GESUCHT ] © 1998 - 2022 Karrierezeitung. Alle Rechte reserviert. |