Mit der passenden Anti Spyware firmeninterne Daten schützen
In Zeiten
der Digitalisierung ist es gerade für Unternehmen von enormer Bedeutung,
die firmeninterne Sicherheit im Technikbereich zu gewährleisten.
Immer häufiger wird nämlich Malware eingesetzt, um einem Unternehmen
zu schaden oder sensible Daten zu stehlen. Etwa die Hälfte der
deutschen Unternehmen ist zwischen 2013 und 2015 Opfer digitaler Angriffe
geworden. Glücklicherweise gibt es allerdings auch effektive Mittel
gegen diese Malware, zu denen Unternehmen greifen können.
Wie kann
die Malware an die firmeninternen Daten gelangen?
Prozesse
und die Kommunikation finden in modernen Unternehmen fast nur noch in
digitaler Form statt. Dies ist natürlich praktischer, führt
aber meistens auch zu Problemen: Wenn firmeninterne, geschäftliche
Daten in der Cloud gespeichert oder über Dienste wie die Dropbox
geteilt werden, macht das angreifbar für die Zugriffe Dritter.
Die Daten liegen damit auf dem Server eines Drittanbieters, auf den
die Firma selbst keinen unmittelbaren Einfluss mehr hat. Zudem sind
gerade große
Anbieter wie Dropbox häufiger das Ziel von Malware-Angriffen
als kleinere Dienste. Durch den Kontakt mit infizierten Dateien können
Dritte dann auf den Firmencomputer zugreifen.
Auch andere
Faktoren können die sensiblen Daten auf den Geräten eines
Unternehmens für Malware empfänglich machen. Werden Updates
des Betriebssystems oder der Software nicht zeitnah aufgespielt, bleiben
Sicherheitslücken offen. Wenn die Rechner nicht umfassend geschützt
werden, können Passwörter und firmeninterne
Informationen gestohlen werden.
So wird
Malware auf den Geräten des Unternehmens vermieden
Wenn das
Unternehmen Angriffe und Probleme durch Malware verhindern möchte,
ist es prinzipiell also ratsam, die Software der Geräte aktuell
zu halten. Mitarbeiter sollten darauf aufmerksam gemacht werden, dass
ungewöhnliche Prozesse des Computers gemeldet und Aktualisierungen
durchgeführt werden sollten.
Die wichtigste
präventive Maßnahme gegen einen Virenbefall ist allerdings
eine gute
Anti Spyware. Diese Programme scannen den Computer nach Malware
und Spyware und verhindern, dass Dritte durch diese schädlichen
Programme Zugriff auf den Rechner erhalten. Eine gute Antispysoftware
arbeitet also sowohl präventiv als auch aktiv gegen einen bestehenden
Virenbefall. Die meisten Programme, die heute auf dem Markt erhältlich
sind, beinhalten nicht nur eine Anti Spy Software, sondern auch einen
zusätzlichen Viren- und Trojanerschutz. Umfangreiche Anbieter wie
der Bitdefender Antivirus Plus oder Malwarebytes haben zudem das Anti-Phishing
und einen Browser-Schutz integriert, denn auch Webseiten können
infiziert sein. Bei der Wahl der Antispysoftware sollten Unternehmen
zudem auf die Funktion des Echtzeit-Scanners sowie auf einen Quarantäne-Ordner
achten. Nicht zuletzt ist es natürlich wichtig, dass die gewählte
Software auch auf dem eigenen Betriebssystem läuft - zwischen Windows
und macOS gibt es hier einige Unterschiede.
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