Traumberuf Freelancer - der Weg in die Selbstständigkeit
Arbeiten,
wo und wann man möchte - der Traum
von der Selbstständigkeit hat mit Sicherheit schon einmal in
vielen Köpfen berufstätiger Personen Einzug gehalten.
Die Vorstellung, sich seine Arbeit frei einteilen zu können und
diese von zu Hause aus zu erledigen, stellt für viele Menschen
einen gewissen Reiz dar. Die Karriere als Freelancer wird zunehmend
beliebter und ebnet den Weg in die Selbstständigkeit.
Selbstständigkeit
als Freelancer
Als Freelancer
bezeichnet man eine Person, die zwar im Auftrag eines Unternehmens tätig
ist, dort aber keine Festanstellung hat. Sie ist selbstständig
und somit weitgehend unabhängig. Das heißt, dass der selbständig
Arbeitende die ihm zugewiesene Aufgabe zwar in einer bestimmten Zeit
zu erledigen hat, in seiner Zeiteinteilung aber ungebunden ist.
Ortsunabhängigkeit
Freelancer
arbeiten zumeist von zu Hause aus, im "Home Office". Es werden
aber auch eigene Büros oder sogenannte "CoWorking-Offices"
genutzt, in welchem mehrere Freelancer parallel arbeiten und die Möglichkeit
besteht, sich untereinander auszutauschen oder zu unterstützen.
Bei der Einrichtung eines eigenen Büros sollte immer auch auf Büroausstattung für funktionale Büroräume geachtet werden.
Die Arbeit
als Freelancer und somit als unabhängiger, freier Mitarbeiter stellt
eine vielversprechende Tätigkeit dar, die aber auch einige Schattenseiten
birgt. Abhängig vom eigenen Engagement und der Selbstdisziplin
kann der Beruf als Freelancer ein erster Schritt in die Selbstständigkeit
sein.
Tätigkeitsfelder
Seit einiger
Zeit hat sich der Beruf als Freelancer in der Arbeitswelt etabliert
und ist mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Dabei erstreckt sich das
Handlungsfeld der Selbstständigkeit über etliche verschiedene
Bereiche. So findet man Freelancer im IT-Bereich, als Texter, Übersetzer
oder Lektor genauso wie im Marketing-Bereich oder auch in der Beratung.
Freelancing hat bereits die meisten Tätigkeitsfelder erschlossen
und bietet den selbstständig Arbeitenden eine große Auswahl
an Arbeitsbereichen.
Auftragslage
Als Freelancer
ist man üblicherweise nicht bei einem Unternehmen beschäftigt,
sondern ist ständig auf der Suche nach neuen Aufträgen. Dies
kann durch eine Plattform,
die Jobs für Freelancer vermittelt geschehen oder mittlerweile
auch per Social Media. Facebook, Twitter und Co. sind aus der Internetwelt
nicht mehr wegzudenken und bieten Freelancern wichtige Möglichkeiten
zur Auftragsfindung. Besonders im Bereich des Social Media aber auch
mithilfe einer Homepage kann die eigene Arbeit vorgestellt werden. Immens
wichtig ist natürlich nach wie vor das Pflegen von Kontakten. Bereits
erledigte Aufträge, welche zufriedenstellend ausgeführt wurden,
können einem zugutekommen, wenn der Auftraggeber erneut Arbeit
anzubieten hat.
Vor- und
Nachteile
Eine der
mit Sicherheit wichtigsten Vorteile beim Arbeiten als Freelancer ist
die Ungebundenheit. Es kann je nach Zeit und Auftragslage frei entschieden
werden, wie viele Aufträge angenommen werden.
Zudem ist die örtliche und zeitliche Ungebundenheit in der Erledigung
der Arbeit ein ebenfalls wichtiger Punkt.
Ein mit
Nachteil behafteter Aspekt ist die Selbstdisziplin. Sollte diese nämlich
nicht vorhanden sein, wird sich die Arbeit von zu Hause aus schwierig
gestalten. Besonders in der privaten Umgebung ist es wichtig, sich nicht
ablenken zu lassen, sondern dennoch seiner Arbeit nachzugehen. Als freier
Mitarbeiter hat man auch keinen Anspruch auf Urlaub oder etwaige Prämien. |