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Bildquelle: karrierezeitung.de_Karrierechancen mit nebenberuflichem Master-Studium verbessern - JESHOOT@pixabay.com - laptop-3087585_ Jobwechsel planen: Darauf kommt es an!

Die Deutschen sind neuesten Umfragen zufolge wechselfreudig, wenn es um ihre Arbeitsstelle geht. Demnach kommt ein Jobwechsel für zunehmend mehr Personen infrage. Doch was, wenn es nicht funktioniert? Um Blamagen zu vermeiden, sollten Wechselinteressierte auf einige Punkte achten.

Vor- und Nachteile abwägen und mit Vertrauenspersonen diskutieren

Die Gründe für einen Jobwechsel sind vielseitig. Oft beklagen Menschen, in Bullshit Jobs mit sinnlosen Tätigkeiten zu arbeiten. Andere verstehen sich nicht mit den Kollegen oder dem Vorgesetzten. Für einige lockt auch schlicht das Risiko und Abenteuer. Zweifelsohne sind das legitime Gründe für die Suche nach neuen Angeboten. Demgegenüber müssen die Nachteile einer neuen Arbeitsstelle abgewogen werden: Eine mögliche Sperre beim Arbeitsamt im Fall eines Scheiterns, enttäuschte Erwartungen oder ein schwieriges neues Umfeld. In einer Tabelle sollten die Pro- und Contra-Argumente gegenübergestellt werden. Es gilt, zu priorisieren: Was ist mir wichtiger - mehr Geld oder mehr Freiheit? Nette Kollegen oder Aufstiegsmöglichkeiten im Job? Am Ende des Tages sollte der Beschäftigte hinter seiner Entscheidung stehen. Es lohnt sich, die Angelegenheit mit Familienmitgliedern und Freunden zu diskutieren.

Nicht mit offenem Deck spielen

Experten raten Personen auf der Jobsuche ab, den Arbeitgeber zu früh einzubinden. Wer nur ein Druckmittel für Lohnerhöhungen oder Verbesserungen am Arbeitsplatz in der Hinterhand haben möchte, kann zwar ein Zwischenzeugnis verlangen. Aber funktioniert es nicht wie erhofft mit dem Wechsel, hinterlassen Angestellte oft verbrannte Erde am Arbeitsplatz. Auf dem Weg zur neuen Stelle lauern zahlreiche Fehlerquellen. Daher sollte der Jobwechsel so dezent wie möglich erfolgen. So verlangen etwa manche spitzfindigen Banken ein Zwischenzeugnis für einen Kredit. Ebenso wechseln die Vorgesetzten in einigen Unternehmen und Beschäftigte haben ein berechtigtes Interesse an einer Bewertung. Kollegen sollten nur bedingt in die Absichten eingebunden werden. Insbesondere bei solchen, die dafür bekannt sind, Geheimnisse mit Dritten zu teilen. Lediglich befreundeten und schweigsamen Mitarbeitern sollten sich Bewerber anvertrauen.

Jobbörsen zur Suche nutzen

Früher liefen Bewerbungen über Annoncen in Zeitschriften oder Mund-zu-Mundpropaganda. Jeder kannte ein kleines Unternehmen, das nach neuen Mitarbeitern suchte. In den 1970er-Jahren war das Angebot an Arbeitern zudem größer als das Stellenangebot. Dieser Trend hat sich bereits vor langer Zeit umgekehrt. Dennoch suchen Firmen noch immer händeringend nach Arbeitskräften, wie die aktuelle Situation auf dem Markt zeigt. Heutzutage ist das Internet unverzichtbarer Bestandteil bei der Suche nach neuen Arbeitsmöglichkeiten. Eine besondere Rolle spielen Vermittlungsportale. Eine Jobbörse mit seriösen Stellenangeboten ist für den Berufswechsel unverzichtbar. Potenzielle Arbeitgeber tragen sich dort auf der Suche nach Fachkräften ein. Jobs können nach Bezeichnung, Region und weiteren Merkmalen gefiltert werden. Über eine Maske wird der Bewerber direkt zum besagten Unternehmen weitergeleitet. Das vereinfacht den Kontakt zwischen beiden Parteien deutlich. Wer sich diskret bewirbt, sollte das Unternehmen darum bitten, die Bewerbung vertraulich zu behandeln. Denn manche Betriebe erkundigen sich bei alten und bisherigen Arbeitgebern nach Referenzen.

Fazit

Ob eine Bewerbung erfolgreich verläuft, hängt nicht nur am Jobsuchenden. Auch der zukünftige Arbeitgeber muss zu den eigenen Zielen und Wertehaltungen passen. Gelegentlich ergeben sich im alten Job dann noch Möglichkeiten zur Verbesserung. Wer sich unsicher ist, sollte diese ergreifen.

Bildquelle: laptop-3087585_400.jpg

 



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