»zu
ehrgeizig
Gesunder Ehrgeiz ist eine starke Quelle der Motivation,
doch zu viel davon macht egoistisch und verbissen. Mit
einer extremen Verbissenheit werden Sie auf Dauer weder
Motivation noch neue berufliche Wege entdecken und Frust,
Stress und Konflikte ernten.
Denken
Sie darüber nach, was Ihre wahren Motive sind und
was Ihnen wichtig ist - was Sie erreichen wollen!
»zu
einzelkämpferisch
Vermeiden Sie extremen Egoismus. Versuchen Sie kritikfähiger
zu werden und seien Sie gesprächs-bereit. Jemand,
der nur egoistisch an seinen eigenen Zielen arbeitet,
hat in der Regel auch keine Verbündeten.
»zu
frustriert
Wenn Ihre Kollegen meist nur Ihre herabhängenden
Mundwinkel, Ihre schlechte Laune und Ihren Pessimismus
ertragen müssen, so ist dies nicht nur hemmend
für eine gute und ausgeglichene Teamarbeit, sondern
wirkt sich auch auf Sie selbst und Ihre Entwicklung
hemmend aus. Nachvollziehbar, dass man einer solchen
Person auch keinen Führungsjob anbieten wird. Optimismus
und gute Laune dagegen signalisieren Sicherheit.
»zu
konkurrierend
Seien Sie sich darüber im Klaren, dass Sie immer
Konkurrenz oder Rivalen haben werden. Aber versuchen
Sie dies nicht negativ, sondern von der positiven Seite
zu sehen, denn so können Sie auch Ihre eigene Begabung
und Kraft begreifen, messen und beweisen. Versuchen
Sie dabei die Extreme des konfliktscheuen Verhaltens
aber auch die Haltung "Ich kam, sah und siegte"
zu vermeiden. Fairness, Kommunikation und unverkrampftes
Agieren und Reagieren bringt Sie weiter.
»mit
Selbstzweifel behaftet
Oft steht man seiner beruflichen Entwicklung mit andauernden
Selbstzweifeln im Weg - man ist zu schüchtern,
kontaktscheu oder besitzt gar Minderwertigkeitsgefühle.
Fragen Sie sich, ob Sie Ihre Ziele nicht einfach zu
hoch setzen und es häufig schon von vornherein
klar ist, dass Sie diese nicht erreichen können
und somit auch die kleinen Erfolgserlebnisse ausbleiben.
Vielleicht beginnen Sie einfach einmal damit, sich Aufgaben
zu suchen, für die es sich lohnt sich einzusetzen
und setzen sie dabei Ihre Ziele in erreichbare Höhe.
So gewinnen Sie kleine Erfolgserlebnisse, die wiederum
motivieren weiter an sich zu arbeiten. Wichtig ist,
dass Sie sich und Ihre persönlichen Probleme nicht
zu sehr in den Mittelpunkt stellen.
»zu
aggressiv
Natürlich sollte man Aggressionen nicht in sich
reinfressen. Meist platzt einem dann der Kragen in der
unpassendsten Situation. Aggressionen kann man durchaus
auch auf einem positiven Weg loswerden, wenn man lernt
Wut und Jähzorn in Mut, Risikofreude und Dynamik
umzuleiten.
»zu
planlos
Sicher kann und sollte man nicht planen wie die nächsten
zwanzig Jahre aussehen und ablaufen sollen. Leben ist
dynamisch und erfordert nicht nur beruflich eine enorme
Flexibilität. Dennoch verhilft Planung dazu, sich
Möglichkeiten zu schaffen und persönliche
Ziele - beruflicher wie auch privater Natur- in Einklang
zu bringen. Sie sollten daran arbeiten Prioritäten
zu setzen und sich entscheiden, welchen Raum Beruf,
Familie und Hobbies in Ihrem Leben einnehmen sollen.
»zu
offen
Ein gutes Team und nette Kollegen sind etwas sehr Wertvolles
im beruflichen Alltag. Dennoch sollten Sie nicht alles
mit Ihren Kollegen teilen. Vermeiden Sie ein Zuviel
an privater Offenheit. Eine gesunde Distanz trägt
dazu bei, dass berufliche Aufgaben auf der sachlicheren
Ebene gelöst werden können.
»nie
vorgebeugt
Vernachlässigen Sie die menschlichen Kontakte nicht
und räumen Sie der Perfektion nicht die höchste
Priorität ein. Üben Sie strategisch zu denken
und fühlen Sie sich im Job nicht wie zu Hause.
Setzen Sie persönliche Grenzen. Definieren Sie
klar Ihr Aufgabengebiet und vermeiden Sie die Aufgaben
Ihrer Kollegen häufig mit zu erledigen. Betreiben
Sie PR für sich selbst und lernen Sie dabei, sich
selbst besser zu verkaufen. Bleiben Sie dabei Ihrem
ganz persönlichen Stil treu. Nutzen Sie Netzwerke.
Entwickeln Sie Visionen und setzen Sie sich Ziele!
»zu
oft ja gesagt
Man kommt nicht weiter, wenn man zu allem nur ja sagt
und sich der Meinung der starken Allgemeinheit anschließt.
Man wird zum Mitschwimmer ohne eigene Standpunkte. Nachvollziehbar,
dass ein Vorgesetzter in einem Ja-Sager keine ausgeprägten
Führungsqualitäten sieht. Üben Sie, Dinge
auch kritisch zu betrachten und zu hinterfragen und
trauen Sie sich ruhig auch einmal Meinungen und Ideen
einzubringen, mit der Sie einen anderen Standpunkt vertreten
als die Allgemeinheit. Denn wenn Sie diese gut begründen
und vertreten können, ist dies letztlich auch ein
Gewinn für Ihr Team und Unternehmen.
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