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Was
passiert mit einer Nebentätigkeit neben der
Ich-AG?
Die Einkünfte von Nebentätigkeiten
werden zu den Einkünften der Ich-AG hinzuaddiert.
Diese Summe unterliegt der Einkommensgrenze von
25.000,00 Euro-Grenze. Nach Überschreiten dieser
Grenze wird der Zuschuss eingestellt.
Unterschiede
Selbstständigkeit - Scheinselbstständigkeit
Existenzgründer sind oft Einzelkämpfer
und somit in der Gefahr als Scheinselbstständige
in Frage zu kommen. Die Unterschiede zwischen einer
Selbstständigkeit und einer Scheinselbstständigkeit
werden wie folgt in § 7 Abs. 4 SGB IV definiert:
Scheinselbstständig
ist, wer
Welche
Anhaltspunkte bestätigen eine Scheinselbstständigkeit?
Als Anhaltspunkte dient eine Eingliederung
des "Selbstständigen" in die Organisation
des Auftraggebers, insbesondere durch die Zusammenarbeit
mit Mitarbeitern des Auftraggebers und mit den Arbeitsmitteln
des Auftraggebers sowie das Vermissen von typischen
Merkmalen unternehmerischen Handelns.
Deshalb
wird fehlendes Unternehmerrisiko, keine eigene Unternehmens-organisation,
keine eigenen Geschäftsräume, kein eigenes
Betriebskapital, kein eigenes Auftreten am Markt,
nur ein einziger Auftraggeber, keine örtliche,
zeitliche und inhaltliche unternehmerische Freiheit,
kein eigener Kundenstamm und festes Entgelt, Anspruch
auf Urlaub als Anhaltspunkt für eine Scheinselbstständigkeit
angesehen.
Was
passiert wenn die Ich-AG scheitert?
Wie
allgemein bei einer selbstständigen Tätigkeit
bietet die Arbeitslosen-versicherung keinen Schutz
und somit hat der gescheiterte Existenzgründer
keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld oder auf andere
beitragsabhängige Leistungen.
Das
Dritte Sozialgesetzbuch sieht jedoch eine begrenzte
Aufrechterhaltung des Versicherungsschutzes vor:
-
Nach der Regel zum Erlöschen des Arbeitslosengeldanspruchs
(§ 147 SGB III) kann die Restdauer des Arbeitslosengeldes
bis zu vier Jahre nach der Entstehung des Leistungsanspruches
wieder geltend gemacht werden.
-
Bezieher von Arbeitslosenhilfe, die eine selbstständige
Tätigkeit aufnehmen, können den Leistungsanspruch
bis zu drei Jahren nach dem letzten Bezugstag
wieder geltend machen (Erlöschensfrist nach
§ 196 SGB III).
Welche
Vorteile haben Ansparabschreibungen?
Mit
Ansparabschreibungen kann ein Gründer eine in
Zukunft notwendige Anschaffung von beweglichen Anlagegütern
planen. Dabei kann im Zeitraum vor der Anschaffung
bis zu 40 % der voraussichtlichen Anschaffungskosten
abgeschrieben werden. Dies verringert den Gewinn und
somit die zu zahlenden Steuern.
Bewegliche Wirtschaftsgüter können PC, Laptop,
Drucker, und auch Pkw sein. Bei Pkw sollten Sie jedoch
erst mit ihrem Steuerberater sprechen, da es schwierig
ist nachzuweisen, ob der Pkw nicht auch privat genutzt
wurde.
Nach zwei Jahren muss das Wirtschaftsgut gekauft werden,
ansonsten muss die Rücklage aufgelöst werden
und geht wieder in das Firmenvermögen. Das vergrößert
den Gewinn und die zu zahlenden Steuern. Nachteilig
wirkt sich auch die Verzinsung der Steuerersparnis
von 6% aus.
Achtung: Bei Existenzgründer gelten nicht die
2 Jahre, sondern 5 Jahre bei der Investitionsabsicht
und das Finanzamt verzichtet auf jährliche Zinsen
von 6%.
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