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 Berufliche Bildungskosten absetzen

Seit sich in Deutschland der Arbeitsmarkt mit ständig steigender Geschwindigkeit einer Krise zubewegt, reagieren die Arbeitsämter auf diese Veränderung und erkennen Berufs- und Weiterbildungsausgaben verstärkt an.

Der Bundesgerichtshof hat 2003 entschieden, dass wenn Arbeitnehmer und Umschüler für neue Berufsausbildungen ihren Arbeitsplatz mit Weiterbildungen vor Arbeitslosigkeit absichern, dies als Werbungkosten voll abgesetzt werden kann.

Bisher galt die Regelung, dass maximal 1227,00 Euro als Sonderausgaben angerechnet wurden. Da die Ausgaben für Bildung aber oft weit höher liegen, wurden in Rechtsfällen vor Finanzgerichte, bis zum Bundesfinanzhof in München, Prozesse angestengt.

Erfolgreich waren Klagen von einer gelernten Rechstanwalts- und Notargehilfin, die neben ihrem Beruf ein Betriebswirtschaftsstudium belegte. Die Ausgaben in Höhe von 7544,00 DM wurde von dem Bundesfinanzhof als Werbungskosten akzeptiert, denn die Klägerin wollte durch das Studium ihre Berufskenntnisse erweitern und ihren Arbeitsplatz absichern. (Az. VI R120/01)

Weiterhin erfolgreich war die Klage einer gelernten Industriekauffrau, die nach einen Langzeitarbeitslosigkeit 1995 für eine Umschulung zur Fahrlehrerin 23240,00 DM ausgegeben hatte. Diese Ausgaben wurde ebenfalls vom Bundesfinanzhof als Werbungskosten anerkannt. (Az. VI R137/01)

Durch diese beiden Prozesse sind die Finanzämt heute gezwungen, Bildungskosten voll als Werbungkosten anzuerkennen. Das sich diese Regelung für den Arbeitnehmer lohnt ist offentsichtlich, da sich Weiterbildungkosten oft im 4- bis 5-stelligen Euro-Bereich liegen.

Folgende Ausgaben können Sie als Werbungskosten für die berufliche Weiterbildung in Ihrer Einkommensteuererklärung geltend machen:

  • Fahrtkosten zwischen der Arbeit/Wohnung und dem Weiterbildungsort
  • Lehrgangskosten und Gebühren der Lehrgänge, Seminare, Kurs, usw.
  • Arbeitmittelkosten wie Büromaterial, Arbeitsmittel wie Fachbücher, -zeitschriften, PC, Medien, Software, Büroeinrichtung, Post, Porto, usw.
    TIPP: Bis 475,60 Euro werden die Kosten für Arbeitsmittel ohne Nachprüfung durch das Finanzamt akzeptiert.
  • Arbeitzimmerkosten bis zu 1250,00 Euro
  • Unfallkosten bei KfZ-Fahrten zwischen der Arbeit/Wohnung und dem Weiterbildungsort
  • Zinsen von Darlehen, die zur Finanzierung der Weiterbildung aufgenommen werden.

TIPP: Als Pauschalbetrag für Werbungskosten setzt das Arbeitsamt 1044,00 Euro an. Übersteigen Ihre Ausgaben den Betrag machen Sie diese in Ihrer Steuererklärung mit entsprechenden Nachweisen geltend. Erst dann erkennt das Finanzamt diese Ausgaben in voller Höhe an und reduziert Ihre Einkommensteuer.

Tipp: Erkennt das Finanzamt Ihre Weiterbildungskosten nur als Sonderausgaben an, können Sie Einspruch dagegen einlegen. In Ihrem Einspruch verweisen Sie auf die oben genannten Rechtsfälle mit Aktenzeichennummer und fordern das Finanzamt an Ihre Weiterbildungskosten als Werbungskosten voll anzuerkennen.

Internettipp: Unter der Interent-Webseite die Bundesfinanzhofes: www.bundesfinanzhof.de finden Sie weitere Arbeitsrechtsurteile, die in diese Richtung gehen.




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