Tracking im E-Commerce – warum ist das wichtig?
Der E-Commerce
benötigt die Daten seiner Kunden, um langfristig erfolgreich sein
und sich gegen die Konkurrenz durchsetzen zu können. Mit der Hilfe
des Trackings werden verschiedenste Daten – unter anderem zu den
Transaktionen und dem Nutzerverhalten – gesammelt, analysiert
und interpretiert. Hierbei helfen verschiedene Werkzeuge, wie zu Beispiel
Google Analytics.
Ziel des Trackings
Das oberste
Ziel des Trackings im Bereich des E-Commerce ist es, den eigenen Shop
zu optimieren, um eine höhere Konversionsrate zu erreichen. Dafür
werden die Daten benötigt, welche über das Tracking gesammelt
werden. Sie sind die Grundlage für alle Entscheidungen, die den
Aufbau und das Design eines Shops beeinflussen. Von jedem Kunden und
Webseitenbesucher werden dafür Daten, wie die Anzahl der gekauften
Artikel oder der Gesamtumsatz, benötigt. Aber auch die Dauer bis
zur ersten Transaktion und die Anzahl der Sitzungen bis es zur ersten
Transaktion kam können sehr aufschlussreich sein. Mit der Hilfe
dieser Informationen lassen sich mögliche Schwachstellen ausbessern.
Fällt
zum Beispiel auf, dass ein Nutzer die Webseite sehr häufig besucht,
bis es zur ersten Transaktion kommt, dann könnte das bedeuten,
dass die
Webseite nicht genügend Informationen zu dem Produkt enthält.
Der potenzielle Kunde verlässt deshalb die Seite und versucht,
sich anderorts zu informieren. Über Statistiken zu den Produkten,
die sich am besten verkaufen, können wiederum Entscheidungen zu
Rabatt-Aktionen getroffen werden, da man weiß, welche Produkte
am ehesten davon profitieren könnten, um die E-Commerce
Conversion Rate zu verbessern.
Einsatz von Analyse-Software
Bevor
eine Seite verbessert werden kann, müssen zuerst einmal die Daten
gesammelt werden. Optimalerweise geschieht das über einen längeren
Zeitraum, da nur so die Daten aussagekräftig sein können.
Erst dann können sinnvolle Entscheidungen getroffen werden, die
zu einer verbesserten Webseite führen. Wichtig ist zu Beginn die
Auswahl des Analyse-Tools. Hier hat sich Google Analytics als die beste
Option erwiesen, um die Besucherströme einer Webseite zu erfassen.
Hierbei
kann es jedoch sinnvoll sein, sich Unterstützung durch Profis zu
holen, da die korrekte Einbindung und Konfiguration für Personen
ohne Erfahrung oft zu kompliziert ist. Zudem gibt es seit Kurzem auch
hinsichtlich des
Datenschutzes vieles zu beachten. Damit es diesbezüglich nicht
zu Problemen oder gar Abmahnungen kommt, ist eine Beratung in jedem
Fall empfehlenswert. Eine professionelle Beratung hilft zudem dabei,
aussagekräftige Daten zu erhalten, mit denen sich bessere Entscheidungen
treffen lassen.
Erweiterungen von
Google Analytics
Selbst
ein ausgereiftes Tool wie Google Analytics stößt in manchen
Bereichen an seine Grenzen und kann in seinen Analysemöglichkeiten
eingeschränkt sein. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein,
die Analysetool durch weitere Techniken zu ergänzen. Eine Option
ist hier zum Beispiel die Nutzung von einem UTM
Generator. Mit diesem lassen sich die Besucher der eigenen Webseite
besser zuordnen, sodass die gesammelten Daten aussagekräftiger
werden, wodurch wiederum bessere Entscheidungen getroffen werden können.
Mit der
Hilfe eines UTM-Generators lässt sich eine URL so erweitern, dass
man anschließend genau weiß, von wo ein Nutzer auf eine
bestimmte Seite gekommen ist. Wer zum Beispiel einen Link auf einem
Social-Media-Profil posten möchte und wissen will, welche und
wie viele Nutzer über diesen Link auf den Shop gelandet sind, kann
von einem UTM-Generator profitieren.
Bildquelle:
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