Vorbereitung
und Planung |
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Sind
Sie sicher, dass die berufliche Selbstständigkeit
das Richtige für Sie ist? Sind Sie sich
allen Folgen (Mehr Arbeit, Verantwortung,
evtl. weniger Geld, Gesundheit, weniger Zeit,
kein Urlaub, Stress) bewusst? |
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Ist
Ihre Familie bzw. sind Ihre Angehörigen
mit dem Schritt einverstanden und bereit Sie
dabei (wenn notwendig) zu unterstützen? |
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Haben
Sie eine Erfolg versprechende Geschäftsidee
auf Substanz geprüft? Haben Sie die Geschäftsidee
mit Freunden und Bekannten bereits diskutiert
und sind der Meinung, dass sie gut durchdacht
ist? |
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Notieren
Sie persönliche Chancen, Erwartungen
und Risiken, die mit einer Geschäftsidee
zu tragen kommen. Sein Sie dabei ehrlich zu
sich selbst. |
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Haben
Sie sich bereits beraten lassen bei öffentlichen
Stellen wie die IHK, HK, Arbeitsamt, ... bzw.
bei Ihrer Bank, Steuer- oder Finanzberater? |
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Notieren
Sie Ihre beruflichen Erwartungen und Ziele
bezüglich der Existenzgründung (Umsatz,
Kundenstamm, Vorschau, ....) |
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Haben
Sie bereits Kapital, Erfahrungen und Kenntnisse,
die Sie benötigen für Ihre Geschäftsidee?
Welche Kenntnisse, Kapital, ... benötigen
Sie noch zur Umsetzung? Brauche Sie externes
Kapital (Kredite)? |
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Benötigen
Sie noch weitere Fachkenntnisse oder Qualifikationen?
Ist eine Weiterbildung notwendig? |
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Haben
Sie bereits Geschäftskontakte zu Kunden
und können so schnell Erfolge erzielen? |
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Können
oder haben Sie Ihre Geschäftsidee als
Nebengewerbe als Erfolg versprechend getestet?
wenn noch nicht, können Sie das noch
nachholen? |
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Sind
Sie sich bewusst und gewillt, bei Problemen
Hilfe zu suchen? Kennen Sie bereits Stellen,
Menschen die Ihnen helfen können? |
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13 |
Haben
Sie genug finanzielle Mittel um ein kurze
Durststrecke durch zu stehen? |
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Wissen
Sie, wie Sie Kunden gewinnen können?
Welche Vertriebs- und Marketingmaßnahmen
werden Sie nutzen um Kunden zu erhalten? Sind
diese Maßnahmen als erfolgreich getestet? |
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Ist
der Standort richtig gewählt? |
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Beratung
durch die Agentur für Arbeit |
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Bereiten
Sie sich mit unserem unserem "Ich-AG-Ratgeber"
und dem "ABC für
Existenzgründer" auf das Beratungsgespräch
intensiv vor. Lernen Sie alles über die
verschiedenen Fördermöglichkeiten,
deren Auswirkungen und welche Bedeutung die
weiteren Schritte für Sie haben. Bereiten
Sie sich gründlich vor! |
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Errechnen
Sie sich wie viel Kosten Sie im Monat (privat
und beruflich) haben werden. Wie viel Geld
Sie und Ihre Familie zum Leben brauchen. Reicht
das Geld aus der Förderung plus den ersten
Einnahmen aus dem Gewerbe zum Überleben?
Reichen die Reserven bis das Gewerbe lukrativ
läuft? |
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Lassen
Sie sich bei der Agentur für Arbeit in
Ihrem Wohnort einen Beratungstermin geben.
Tragen Sie dort Ihre Geschäftsidee vor.
Für diese Präsentation eignet sich
ein überzeugender Mini-Businessplan mit:
Lebenslauf, Ihren Qualifikationen, Ihrer Geschäftsidee
und den Qualifikationen, die Sie dafür
mitbringen, die Vorgehensweise, wie Sie erfolgreich
sein wollen, erste Erfolge, eine Vorschau
über Einkünfte, Ausgaben, ... Vorlagen
für diese Präsentation finden Sie
unter dem Link: Finanzpläne
zur Ich-AG |
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Diskutieren
Sie mit der Behörde welche Fördermöglichkeit
(EXGZ öder ÜG) für Sie in Frage
kommt. Lassen Sie sich die nächsten Schritte
durch die Behörde weisen. |
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Reichen
Sie Ihren Antrag für die Förderung
und die Ich-AG ein. Bei der Förderung
durch ÜG sind weitere Dokumente notwendig,
die Sie vorher besorgen müssen. Mehr
unter dem Link: Überbrückungsgeld |
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Sichern
Sie sich sozial ab (Renten-, Kranken-, Pflege-
und Unfallversicherung). Bei der Ich-AG sind
Sie gesetzlich pflichtversichert! |
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Erste
Schritte |
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Probieren
Sie Ihre Geschäftsidee "im Kleinen"
aus, um sicher zu gehen, dass Sie damit Erfolg
haben werden. |
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Planen
Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben. Vermeiden
Sie "den schnellen Griff in die Kasse". |
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Melden
Sie Ihr Gewerbe (Gewerbeamt, Finanzamt bei
Freiberufler) erst dann an, wenn Sie vom Arbeitsamt
das OK der Förderung erhalten haben.
Vorher das Gewerbe anmelden, kann den Verlust
einer Fördermöglichkeit bedeuten.
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Kalkulieren
Sie Ihre Ausgaben, Einnahmen und Preise realistisch
und gewinnbringend. |
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Lassen
Sie sich, wenn Sie Bedarf daran haben, durch
ein Existenzgründungsseminar (Agentur
für Arbeit) weiterbilden. |
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Praxis |
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Lernen
Sie die Erstellung einer einfachen Buchführung
(Einnahmen-Überschussabrechnung), auch
wenn Sie die jetzt noch nicht brauchen. |
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Verlieren
Sie nicht den Mut und die Geduld, wenn alles
nicht so läuft wie Sie es wollen. Die
meisten Existenzgründungen brauchen Jahre
bis sie richtig "rund laufen". |
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